August Wredow erhielt ab 1815 seine künstlerische Ausbildung bei Emil Cauer. Anschließend arbeitete er von 1823 bis 1827 als Schüler von Christian Daniel Rauch in dessen Atelier. Seine Ausbildung setzte er bei Johann Gottfried Schadow an der Berliner Akademie fort. Die nächste Station war in Rom die Werkstatt von Emil Wolff von 1826 bis 1835. In den Jahren 1837 bis 1841 wirkte er in Carrara. Nach seiner Rückkehr aus Italien lebte Wredow von 1841 bis zu seinem Tod am 21. April 1891 in Berlin, unterbrochen von einem erneuten Aufenthalt in Carrara von 1856 bis 1857. 1843 wurde er Senatsmitglied der Akademie der Künste und erhielt 1860 den königlichen Professorentitel.
Er wurde auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof in Berlin bestattet. Sein Grab war von 1987 bis 2009 als Ehrengrab der Stadt Berlin gewidmet.
1883 stiftete er die Wredowsche Zeichenschule in Brandenburg an der Havel. Stiftungszweck war die Erteilung von Kunstunterricht für Schüler, Handwerker und Gewerbetreibende und Förderung der Kunst.