Vom schriftlichen Nachlass August Wredows und der Stiftung Wredowsche Zeichenschule aus der Zeit vor 1945 haben sich nur Überreste erhalten. Bei den Hinterlassenschaften Wredows handelt es sich vor allem um handschriftliche Notizen des Künstlers, insbesondere zur Frage der Proportionen in der Bildhauerei, um Briefe seiner Mutter an ihn sowie um verschiedene Einzelstücke, wie Bilderlisten, Rechnungen oder Einladungen. Das Stiftungsschriftgut umfasst einzelne Briefe, Lehrpläne, Unterrichtskonzeptionen und Versicherungsunterlagen. Es handelt sich um einen kleinen Bestand, der nichtsdestotrotz von großer Bedeutung für die Forschung zur Biographie Wredows und zur Geschichte der Stiftung ist.